Der kleinste Stadtteil, auf der Anhöhe zwischen Reichenbach, Rosenbach und Weiherbach gelegen. Zur Stadt kam die Gemeinde im Zuge der Gemeindereform im Januar 1971. Der auch heute noch immer ländlich geprägte Stadtteil beteiligte sich schon mehrmals erfolgreich an dem Kreiswettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“.
Reicheneck
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Für den Ortsteil Reicheneck wurde ein Ortsentwicklungskonzept erarbeitet.Reichenecker Heimatstube
Das 1991 eröffnete Museum zeigt in erster Linie Haushaltsgegenstände und Arbeitsgeräte aus dem bäuerlichen Alltag.Bürgerengagement
Von A wie Apfelbaumpate bis T wie Taubenwart: Ob im Verein, in einer örtlichen Initiative oder im Ehrenamt - So vielseitig kann Ihr bürgerschaftliches Engagement sein.Ortsportrait
Bezirksbürgermeister
Ulrich Altmann
Historisches
Der Ortsname, ein typischer Burgname, ist erstmalig in einer Urkunde von 1336 überliefert. Burg und Weiler waren im 14. Jahrhundert in der Hand der Herren von Riet (Zweig der Familien von Altenriet), die ihren Besitz nach und nach an Reutlinger Bürger verkauften. Begütert war auch das Pfullinger Kloster bwz. (nach der Reformation) das Klosteramt, das seit dem Anfang des 16. Jahrhunderts nahezu alleiniger Grundherr war.Die Ortsherrschaft übte ab dem 16. Jahrhundert Württemberg aus, doch besaß Reicheneck ebenso wie Mittelstadt, mit dem es bis 1829 administrativ eng verbunden war, eine Reihe von Sonderrechten, die möglicherweise aus der Exemtion des Klosters Pfullingen herrührten.
Bis 1938 gehörte Reicheneck zum Oberamt Urach, seitdem zum Landkreis Reutlingen. Am 1. Januar 1971 erfolgte die Eingemeindung in die Stadt Reutlingen.
Wappen
In gespaltenem Schild vorne in Gold (Gelb) eine blaue Wellendeichsel, hinten in Blau ein goldener (gelber) Jagdhund.Das Wappen nimmt auf die ältesten bekannten Ortsherren, die Herren von Riet, Bezug, deren Wappen ein steigendes Tier, vermutlich einen Bracken (Jagdhund), zeigt. Zur Unterscheidung vom Wappen der Gemeinde Altenriet (Landkreis Esslingen), das ebenfalls einen Bracken enthält, wurde als Beizeichen eine Wellendeichsel hinzugenommen, die auf die Lage des Ortes zwischen der Einmündung des Weiher- und des Rosenbächles in den Reichenbach anspielt. Die Verleihung des Wappens durch das Innenministerium erfolgte 1956.
Die Eingemeindung von Reicheneck war am 1. Januar 1971.
Hinweis:
Die Deutsche Gemeindeordnung vom 30. Januar 1935 schrieb für alle Wappenannahmen eine offizielle staatliche Verleihung vor. Die Wappen, die zu diesem Zeitpunkt bereits existierten, galten als zu Recht bestehend weiter. Mit der Eingemeindung nach Reutlingen verloren die Wappen der Bezirksgemeinden ihre rechtliche Gültigkeit.